Der Stall stand im Licht des Kometen.
Die Hirtinnen und Hirten standen im Licht des Engels.
Die Könige folgten einem Licht.
Wir stehen im Licht dieses Weihnachtsfestes.
Die Menschen, die im Finstern unterwegs sind, werden Licht sehen (am Ende des Tunnels).
(Jesaja 9, 1)

Licht also,
Klarheit, Wärme, Vertrautheit und Nähe.
Etwas leuchtet ein, leuchtet mir ein,
etwas leuchtet in mir, in uns,
im Herzen und im Verstand,
die Seele wird licht und leicht,
auch wenn man nicht gleich erleuchtet ist.


Es sind auch kleine Lichter, die hell strahlen,
kleine Äuglein, die blitzen,
billige Kerzen, die das Zimmer erhellen,
eine Mini-Lichterkette am Fenster.

Weihnachtliches Licht,
so hell, dass man blinzeln muss?
und vielleicht auch Tränen laufen?
Vor Sorge und Erschrockenheit.
Vor lauter schlechten Nachrichten und Stimmungen.
Fürchtet euch nicht, ist die muntere Botschaft des Engels,
das Licht der Weihnacht ist warm und sanft.


Und jetzt zünde ich eine Kerze an und schaue um mich.
Sind noch andere da? Menschen – wunderbar von Gott gemacht,
glänzen im Licht der Weihnacht
.

Ihr Angestrahlten mit göttlichem Licht,
nehmt das Licht mit, leuchtet in die Straßen und Gassen,
in die Wohnungen und Gedanken,
leuchtet vor allem in Ecken und Winkel hinein,
leuchtet von Auge zu Auge,
und denkt daran, wie schnell das Licht ist,
schnell und hell.